Montag, 15. Januar 2018

Montag, 15.01.2018, freier nachmittag in Thekkady, echt "Elefantastisch" hier....

...am Nachmittag stand Elefantenreiten auf dem Programm. Die Elefanten sind ehemalige Arbeitselefanten deren Arbeitskraft nicht mehr benötigt wird. Durch die Arbeit mit den Touristen bleiben sie in Bewegung und ihre Mahuts könnne für sich und die Elefanten so weiter sorgen und u.a. Geld für Futter verdienen.

Ein Mahut ist der Führer und oftmals Eigentümer eines Arbeits-Elefanten. Er ist für dessen Ernährung und Pflege verantwortlich und über Jahrzehnte mit dem Tier verbunden. Ein Mahut reitet auf dem Nacken des Elefanten und dirigiert ihn mittels verbaler Kommandos, seines Elefantenstabs und des Drucks, den er mit Füßen und Beinen auf das Tier ausübt. 


Spaßige Sache ......aber sehr schaukelig. Während ein Kamel (oder Dromedar) mehr von "vorn nach hinten" schaukelt, ist es beim Elefanten eher von "links nach rechts". Das geht ganz schön auf die untere Wirbelsäule (...des oben sitzenden Menschen). 300 Meter Elefantenreiten merkt man anschließend deutlich im Kreuz.








Übringens...das ist Kaffee :



.....abends ging es dann noch zu einer Folklore-Veranstaltung namens "Kathakali". Unser Guide sagte da müssen wir unbedingt hin .......und ehe wir überlegen konnten hatte er schon Tickets dabei. Naja, war etwas "leierig" und dauerte eine Stunde. War aber gut besucht. Kathakali ist eine uralte Form Geschichten per Spiel dazustellen. Hier war die Story, das DIE Dicke rechts DEN Dicken links unbedingt heiraten wollte....aber er plastisch zeigte (mit nem Plastikschwert) das er sich wieder die Hand abhacken würde als sie zu heiraten ...Interessant 😊







1 Kommentar:

  1. Elefantenreiten scheint die wirbelsäule zu belüften ... cooool! Liebe Grüße aus Sulawesi, Verena

    AntwortenLöschen